Donnerstag, 15. Juni 2017

Rezension: Friedrich Dönhoff: Heimliche Herrscher


Erschienen: 2017
352 Seiten

Inhalt: Kommissar Sebastian Fink hat gerade den Urlaub für sich und seine Freundin gebucht, als in Hamburg plötzlich einige Morde geschehen. Fink hat daher natürlich ein ganz besonderes Interesse, diese möglichst schnell aufzuklären. Aber so einfach wird es ihm nicht gemacht: Wo ist die Verbindung zwischen den Opfern?

Meine Erfahrung mit dem Buch: Ich habe den Autor bei einer Lesung in meiner Wiener Lieblingsbuchhandlung, den Seeseiten, kennengelernt, und musste mir den Roman natürlich gleich mitnehmen. Wie ihr wisst, lese ich relativ selten Krimis, weil ich mich dort schnell langweile, aber bei diesem war das nicht der Fall. Dönhoff schreibt spannend, seine Charaktere sind interessant und er baut eine ordentliche Portion Gesellschaftskritik mit ein, was mir besonders gefallen hat und den Krimi gegenüber anderen hervorhebt. Dass der Roman in Hamburg spielt, macht es für mich natürlich noch besser, es fühlt sich ein bisschen wie ein Heimspiel ;)
Der Krimi lässt sich auch problemlos lesen, ohne die bereits erschienenen Fink-Romane zu kennen, aber ich denke, ich werde das bei Gelegenheit mal nachholen.

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