Mittwoch, 26. Oktober 2016

Rezension: Wolfgang Herrndorf: Tschick

Erschienen: 2010
254 Seiten

Inhalt: Die Sommerferien versprechen, für Maik eine Katastrophe zu werden: Seine Mutter ist in der Entzugsklinik, sein Vater mit seiner Assistentin weggefahren und zu allem Überfluss ist Maik einer der wenigen, der nicht zu Tatjanas Geburtstagsfeier eingeladen wurde, obwohl er seit langem in sie verliebt ist. Doch dann taucht auf einmal Tschick auf. Tschick, Maiks seltsamer, russischer Klassenkamerad, der oft nach Alkohol riecht, wenn er zur Schule kommt. Er kommt in einem "geliehenen" Wagen, und schon sind Maik und Tschick unterwegs auf einem Roadtrip der besonderen Art.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Irgendwie hatte ich anfangs eine total falsche Vorstellung von diesem Buch. Ich hatte von dem Schicksal des Autors gehört und mich ewig nicht getraut, das Buch anzufangen, obwohl es mir oft empfohlen wurde. Dann habe ich das Buch als Theaterstück gesehen und musste es plötzlich unbedingt lesen :D Und jede einzelne Seite hat sich gelohnt: Der Schreibstil, der Inhalt, die Charaktere- ich habe immer wieder Tränen gelacht. Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich es jetzt meinem Freund an gemütlichen Abenden vorlese. Und dem gefällt es auch.
Alter Finne. ;)

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