Donnerstag, 20. Oktober 2016

Rezension: Stephen King: Mind Control


Erschienen: 2016
526 Seiten

Inhalt:

ACHTUNG: Wer "Mr. Mercedes" noch nicht kennt, sollte das hier nicht lesen ;) )

In der Klinik für Neurotraumalogie vegitiert Brady Hartsfield vor sich hin. Nach seinem misslungenen Anschlag, bei dem Holly Gibney ihm den Schädel eingeschlagen hat, ist nicht mehr viel von seinem kranken Gehirn da- so scheint es zumindet. Doch es ranken sich Gerüchte unter den Krankenschwestern, dass er Dinge tun kann- übersinnliche Dinge. Und dann geschehen mysteriöse Selbstmorde: Opfer des Mercedes-Killers begehen plötzlich Suizid. Und an den Tatorten findet Bill Hodges, der ehemalige Polizist, der Hartsfield letzten Endes zur Strecke gebracht hat, dem Frieden aber nie ganz trauen konnte, alte Spielekonsolen, auf denen die Demo eines recht interessanten Spieles installiert ist: Ein Spiel mit Fischen....

 Meine Erfahrung mit dem Buch:
Meine Kollegen hatten etwas zu leiden unter diesem Buch. Der Weg zur Arbeit ist die einzige Zeit, die ich im Moment zum Lesen habe, und dann nach realtiv kurzen Zeit dieses Buch aus der Hand zu legen, hat meiner morgendlichen Laune nicht gerade geholfen ;). Der dritte Teil der Bill-Hodges-Reihe hat etwas, was die anderen beiden Teile nicht hatten: Eine übersinnliche Komponente, die das Buch ziemlich unheimlich werden lässt. Allzu viel drüber nachdenken durfte ich nicht, wenn ich nicht in einen echten Horror-Rausch geraten wollte- der Gedanke, was wäre, wenn, war ziemlich gruselig. Der Band ist zusätzlich fast genauso spannend wie die anderen beiden Teile (ich mochte den zweiten Teil am liebsten), vor allem, weil man bei King nicht damit rechnen kann, dass er Hauptfiguren, die einem über zwei Bände ans Herz gewachsen sind, verschont.
Ich bin ein wenig traurig, dass ich die Reihe jetzt zu Ende gelesen habe- meinetwegen könnte es noch mehr Bände geben :)
Ach und: Ich brauche dringend für mein Aquarium einen rosa Fisch....

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