Sonntag, 24. April 2016

Rezension: J.F. Dam: Die Nacht der verschwundenen Dinge


Erschienen: 2015
208 Seiten

Inhalt: Der verheiratete Architekt Thomas verliebt sich ganz plötzlich in die Frau seines besten Freundes. Auf unterschiedlichste Weise versucht er, damit umzugehen: Verdrängen, aus dem Weg gehen, geheim halten, aus dem Kopf schlagen- doch nichts funktioniert. Zudem verhält sich Helen, seine heimliche Angebetete, ihm gegenüber ziemlich seltsam. Ahnt sie etwas? Und empfindet sie vielleicht sogar genau so?

Meine Erfahrung mit dem Buch: Nachdem ich von J.F. Dams "Der dritte Berg" sehr begeistert war, wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Es hat mir nicht ganz so gut gefallen wie das andere, aber Dam schreibt sehr schön und gut zu lesen, besonders einige Formulierungen haben mir gut gefallen. Die Charaktere wirken gut durchdacht und die Gefühlsturbolenzen des Hauptcharakteres sind zum einen Teil nachvollziehbar und zum anderen Teil so verzweifelt, dass man, ob man will oder nicht, ein wenig Mitleid mit ihm empfindet. Der Roman ist also alles in allem lesenswert.

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