Samstag, 13. Februar 2016

Rezension: Kristof Magnusson: Das war ich nicht


Erschienen: 2010
283 Seiten

Inhalt: Die Übersetzerin Meike hat ein Problem mit "ihrem" Autor: Henry Lamark hat seinen Jahrhundertroman angekündigt, aber das Manuskript will einfach nicht bei ihr eintreffen, und ihr geht so langsam das Geld aus. Also beschließt sie, ihr kleines Häuschen hinterm Deich in Norddeutschland zu verlassen und nach New York zu fahren, um den Autor zu suchen. Dieser wiederum will auf keinen Fall gefunden werden, denn von dem Jahrhundertroman, den er schon längst seinem Verlag hätte liefern sollen, ist noch nicht eine Seite geschrieben. Während er sich mit seiner Agentin ein Katz-und-Maus-Spiel liefert, trifft er zufällig auf den jungen Broker Jasper, der sich am Anfang einer tollen Karriere wähnt und und einige folgenschwere berufliche Entscheidungen trifft, die alle drei Personen beeinflussen sollen.

Meine Erfahrung mit dem Buch: Dieses Buch war ein echter Zufallsfund. Ich hab es auf einem Tisch mit reduzierten Büchern gesehen und konnte es bei dem Preis nicht da lassen. Ich hab mir nicht allzu viel versprochen, und es ist auch wirklich keine literarische Meisterleistung, aber es ist gut und flüssig zu lesen und recht unterhaltsam, wenn auch zeitweilig etwas sehr konstruiert für meinen Geschmack. Trotzdem war das ein gutes Buch für Zwischendurch.

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